Remote Work ist für viele immer mehr ganz normaler Alltag. Früher war es ein exotisches Privileg für Tech-Nerds oder Freelancer im Ausland. Heute gehört es in vielen Branchen einfach dazu. Und während alle Welt über Bali, Lissabon oder Barcelona spricht, schiebt sich gerade eine Stadt in den Vordergrund, die man vielleicht nicht sofort auf dem Schirm hat: Zürich. Die größte Stadt der Schweiz bietet alles, was digitale Nomaden und Remote Worker suchen – aber mit einem ganz eigenen Twist. Mehr Sicherheit, mehr Struktur, mehr Qualität. Klar, Zürich ist kein Billigparadies. Aber wer länger bleiben möchte, wird schnell merken: Der Mix aus Business-Metropole und Lifestyle-Hotspot ist seinen Preis wert.
Warum Zürich plötzlich interessant ist
Viele Nomads haben die Nase voll von den klassischen Hotspots. Ja, Bali ist schön. Aber nach dem dritten Stromausfall im Coworking-Space und dem x-ten Rollerunfall überlegt man sich, ob es das wirklich wert ist. Zürich dagegen punktet mit Verlässlichkeit.
- Top-Infrastruktur: Internet, Verkehr, Sicherheit – alles funktioniert reibungslos.
- Zentrale Lage in Europa: Mailand, München oder Paris sind nur einen Katzensprung entfernt.
- Natur vor der Haustür: See, Berge, Wälder – nach Feierabend ist man in Minuten draußen.
- Internationalität: Zürich ist eine der kosmopolitischsten Städte Europas. Englisch reicht fast überall, die Mischung aus Sprachen ist normal.
Kurz gesagt: Zürich vereint das, was viele Remote Worker suchen, aber anderswo nicht finden – Stabilität mit Abwechslung. Aber niemand will monatelang im Hotel festsitzen oder sich mit einer kahlen Zwischenlösung herumschlagen. Deshalb sind möblierte Wohnungen auf Zeit die perfekte Wahl. Einziehen, wohlfühlen, arbeiten – ohne Umzugskisten oder Behördengänge.
Wohnen auf Zeit – warum das so wichtig ist
Ein zentrales Thema für digitale Nomaden ist das Wohnen. Wer flexibel bleiben will, kann sich nicht an einen 5-Jahres-Mietvertrag binden. Gleichzeitig reicht ein Hotelzimmer oft nicht aus, um wirklich produktiv und entspannt zu leben.
Hier haben sich deshalb möblierte Wohnungen in Zürich als Nummer Eins-Lösung durchgesetzt. Sie schließen eine wichtige Lücke:
- Flexibel: Mietdauer ohne klassischen Vertrag, von einem Monat bis zu mehreren Jahren.
- Komfortabel: Alles drin, und noch dazu stylisch eingerichtet – vom Bett bis zur Kaffeemaschine.
- Homeoffice-tauglich: Ein Schreibtisch, WLAN und Ruhe – super zum Arbeiten.
- Lokales Flair: Man wohnt nicht wie ein Tourist, sondern wie ein Local.
Für viele Remote Worker ist das der Gamechanger. Man hat eine echte Basis, fühlt sich sofort zuhause und kann trotzdem spontan entscheiden, wie lange man bleibt.
Zürich für Remote Worker: Ein typischer Tag
Wie sieht das Leben als Digital Nomad in Zürich eigentlich aus? Ein Beispiel:
- Morgens: Joggen am Zürichsee, danach Kaffee im Lieblingscafé und schonmal die E-Mails checken.
- Vormittags: Remote-Arbeitsalltag, Calls abhalten – entweder in der Wohnung oder in einem der vielen Co-Working-Spaces.
- Mittags: Lunch im Kreis 5, vielleicht Street Food am Viadukt.
- Nachmittags: Noch ein paar Stunden konzentriert arbeiten.
- Abends: Treffen mit anderen Freelancern, Event im Kunsthaus oder ein entspannter Drink mit Blick auf die Alpen.
Das klingt entspannt? Genau das ist es. Zürich hat diese Mischung aus urbanem Vibe und Natur, die einfach den Kopf frei macht.
Die besten Co-Working-Spaces der Stadt
Remote Work heißt nicht, dass man immer allein am Schreibtisch hängt. Viele digitale Nomaden lieben es, in Co-Working-Spaces zu arbeiten. Und davon hat Zürich einige zu bieten:
- Impact Hub Zürich: International, kreativ, ideal zum Netzwerken.
- Westhive: Stylisch, modern, perfekt für Start-ups und Freelancer. Und an 5 Standorten in der Stadt.
- Citizen Space: Community-orientiert, mit Fokus auf Austausch und Zusammenarbeit.
- Trust Square: Besonders spannend für Leute, die in Tech und FinTech unterwegs sind.
Diese Orte sind nicht nur Arbeitsplätze, sondern auch Netzwerke. Viele Nomads finden hier Kontakte, Projekte – manchmal sogar richtig tolle Freundschaften.
Zwischen See und Skyline – Freizeit in Zürich
Remote Worker wollen nicht nur arbeiten, sondern auch leben. Und genau da spielt Zürich ganz oben mit.
Zürichsee: Der Zürichsee ist dabei so etwas wie das Herz der Stadt: mal geht’s zum Schwimmen, mal auf’s Stand-Up-Paddle-Board oder einfach nur mit einem Kaffee an den Rand des Wassers – der See ist ein riesiger Pluspunkt, gerade wenn man nach einem langen Arbeitstag runterkommen will.
Altstadt: Wer lieber urbanes Flair genießt, spaziert durch die Altstadt mit ihren kleinen Gassen, Boutiquen und Bars – perfekt, um den Feierabend ausklingen zu lassen.
Kreis 5: Wer es ein bisschen hipper mag, zieht weiter in den Kreis 5: ein Viertel voller Street Art, Designläden und alternativer Clubs, das sich in den letzten Jahren zum kreativen Hotspot entwickelt hat.
Uetliberg: Und wenn doch mal der Kopf richtig frei werden soll, reicht ein Ausflug auf den Uetliberg, den Hausberg der Stadt. In nur einer halben Stunde ist man oben und wird mit einem Blick belohnt, der sofort erklärt, warum Zürich so eine besondere Mischung aus Großstadt und Naturparadies ist.
Kostenfaktor Zürich – ja, es ist teuer
Man kann es nicht schönreden: Zürich ist keine günstige Stadt. Ein Cappuccino kann locker fünf Euro kosten, und beim Abendessen schaut man manchmal ungläubig auf die Rechnung. Aber: Man bekommt auch etwas dafür.
- Sicherheit: Kaum eine Stadt in Europa ist so sicher.
- Qualität: Egal ob Lebensmittel, Verkehrsmittel oder Wohnungen – fast alles ist top.
- Einkommen: Viele Remote Worker, die für internationale Firmen arbeiten, verdienen ohnehin in Dollar oder Euro. Da relativieren sich die Preise. Zumindest wenn man nur einige Monate in Zürich ist.
Am Ende ist es eine Frage der Perspektive. Wer Qualität schätzt, findet in Zürich genau das Richtige.
Community und Networking
Zürich ist zwar keine Millionenmetropole wie Berlin oder London, aber gerade das macht die Community überschaubar und zugänglich.
Es gibt regelmäßige Meetups für Remote Worker, Tech-Talks, Start-up-Events und Networking-Sessions. Man ist schnell „drin“ – und lernt Leute kennen, die ähnliche Wege gehen.
Viele Nomads berichten, dass sie in Zürich weniger anonym sind als in größeren Städten. Das hilft, sich schnell zuhause zu fühlen.
Natur als Reset-Knopf
Ein riesiger Bonuspunkt: die Nähe zur Natur. Während man in anderen Städten Stunden fahren muss, um mal ins Grüne zu kommen, reicht in Zürich eine halbe Stunde.
- Wandern auf dem Uetliberg.
- Ski fahren in den Alpen.
- Bootstouren auf dem Zürichsee.
Das macht Zürich einzigartig. Man kann ein Projekt fertigstellen, den Laptop zuklappen und eine Stunde später mitten in den Bergen stehen. Für viele Nomads ist genau das der Grund, warum sie immer wieder zurückkommen.
Das Fazit? Zürich als Geheimtipp für Remote Worker
Zürich ist vielleicht nicht die erste Adresse, wenn man an digitale Nomaden denkt. Aber genau das ist der Reiz. Statt überlaufener Strände gibt’s hier Seeufer mit Alpenpanorama. Statt Stromausfällen gibt’s Highspeed-Internet. Und statt endloser Hotelsuche bieten möblierte Wohnungen in Zürich die perfekte Mischung aus Flexibilität und Komfort.
Die Stadt vereint Business und Lifestyle, Internationalität und Bodenständigkeit, Tempo und Ruhe. Kurz: Zürich ist der Ort, an dem Remote Work mehr wird als nur Arbeiten von unterwegs. Es wird zu einer Art echtem Lebensgefühl. Wer einmal hier war, merkt dann eben: Bali ist schön – aber Zürich hat auch was, das man so schnell nirgendwo anders findet.